Über UNS

 

Cantus Domus entstaubt das Bild vom traditionellen Konzertformat und eröffnet seinem Publikum mit eindringlichen Inszenierungen und innovativen Kooperationen neue Zugänge zu Chormusik.

 

Cantus Domus entstaubt das Bild vom traditionellen Konzertformat und eröffnet seinem Publikum mit eindringlichen Inszenierungen und innovativen Kooperationen neue Zugänge zu Chormusik.

Cantus Domus steht für Offenheit, Vielfalt und Mut zu außergewöhnlichen Projekten.

Als klassischer Konzertchor sucht Cantus Domus häufig einen Weg jenseits von geläufigen Aufführungsroutinen. Ein Markenzeichen des Chores ist das Konzertformat der KonzeptKonzerte. Hier inszeniert Cantus Domus regelmäßig aufwändig choreographierte und musikalisch anspruchsvolle Aufführungen in ungewöhnlichen Räumen.

Der Chor wurde 1996 von Lena Schoenfelder gegründet und wird seitdem von Ralf Sochaczewsky geleitet. Die genreübergreifende Experimentierfreude des Chores, die Vielfalt seiner künstlerisch-musikalischen Ausdrucksformen und die Wucht, die seine Konzerte entfalten können, haben Cantus Domus über die Stadtgrenzen Berlins hinaus bekannt gemacht.

Inspirierende internationale Begegnungen fanden zuletzt mit Wood River und den Bang on a Can All-Stars aus New York, Vox Humana aus Oslo sowie mit den georgischen Chören Shavnabada und Tutarchela statt.

Cantus Domus arbeitete unter anderem mit der Kammerakademie Potsdam und Antonello Manacorda, dem Estnischen Nationalen Sinfonieorchester und Neeme Järvi, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und Jonathan Nott sowie mit dem Rundfunkchor Berlin und Simon Halsey zusammen.

Neben den zahlreichen Konzerten in großer Besetzung treten verschieden besetzte Kammerensembles des Cantus Domus auch mit kleineren Projekten auf. Dabei bewegt sich der Chor häufig in den Grenzbereichen zwischen Klassik und Indie-Pop, zum Beispiel mit Auftritten bei Festivals wie People und Haldern Pop sowie in Kooperationen unter anderem mit Bon Iver, Damien Rice, Kjartan Sveinsson, Kurt Wagner, Lisa Hannigan, Loney Dear, Stargaze, The Slow Show und Tocotronic.

Cantus Domus ist Mitglied des Chorverbandes Berlin und erhält eine Basisförderung durch die Kulturverwaltung des Berliner Senats. Der Chor wurde mehrfach ausgezeichnet.

Auszeichnungen

2017

1. Preis beim Chorwettbewerb des Landesmusikrats 2017 in Berlin 

2012 – heute

Basisförderung durch die Kulturverwaltung des Berliner Senats 

Projektförderungen, u.a. durch das Goethe-Institut, die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin

2010

3. Preis beim Chorwettbewerb des Deutschen Musikrats

2009 

1. Preis beim Chorwettbewerb des Landesmusikrats 2009 in Berlin

Auszeichnungen

2017

1. Preis beim Chorwettbewerb des Landesmusikrats 2017 in Berlin 

2012 – heute

Basisförderung durch die Kulturverwaltung des Berliner Senats 

Projektförderungen, u.a. durch das Goethe-Institut, die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin

2010

3. Preis beim Chorwettbewerb des Deutschen Musikrats

2009 

1. Preis beim Chorwettbewerb des Landesmusikrats 2009 in Berlin

Künstlerische Leitung

RALF SOCHACZEWSKY

Künstlerische Leitung

 

Ralf Sochaczewsky ist seit 1997 künstlerischer Leiter von Cantus Domus und arbeitet regelmäßig mit weiteren Chören wie dem Berliner Vocalconsort, der Cappella Amsterdam, dem RIAS Kammerchor und dem Berliner Rundfunkchor.

Er erhielt Dirigierunterricht bei Prof. Grube und Marc Piollet an der Universität der Künste Berlin. Später studierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Chordirigieren bei Prof. Weigle und Orchesterdirigieren bei Prof. Reuter.

Ralf Sochaczewsky konzertierte mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Konzerthausorchester Berlin, dem National Radio Orchestra Bucarest und dem Kammerorchester der Minsker Philharmonie. Opern dirigierte er am Bolschoi Theater Moskau, an der Komischen Oper Berlin, der Opera National du Rhin und der Litauischen Nationaloper.

Außerdem arbeitete er mit verschiedenen Popgruppen und Künstlern wie Stargaze und André de Ridder, Bon Iver, Damien Rice, Lisa Hannigan und Tocotronic zusammen. Mit Cantus Domus ist er regelmäßig bei Festivals wie Haldern Pop und Kaltern Pop zu Gast.

Er unterrichtet Chordirigieren an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Für seine großen Verdienste um die Berliner Chorszene verlieh ihm der Chorverband Berlin 2017 die Geschwister-Mendelssohn-Medaille.

Ausführliche Biografie

Ralf Sochaczewsky ist seit 1997 künstlerischer Leiter von Cantus Domus und arbeitet regelmäßig mit weiteren Chören wie dem Berliner Vocalconsort, der Cappella Amsterdam, dem RIAS Kammerchor und dem Berliner Rundfunkchor.

Er erhielt Dirigierunterricht bei Prof. Grube und Marc Piollet an der Universität der Künste Berlin. Später studierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Chordirigieren bei Prof. Weigle und Orchesterdirigieren bei Prof. Reuter.

Ralf Sochaczewsky konzertierte mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Konzerthausorchester Berlin, dem National Radio Orchestra Bucarest und dem Kammerorchester der Minsker Philharmonie. Opern dirigierte er am Bolschoi Theater Moskau, an der Komischen Oper Berlin, der Opera National du Rhin und der Litauischen Nationaloper.

Außerdem arbeitete er mit verschiedenen Popgruppen und Künstlern wie Stargaze und André de Ridder, Bon Iver, Damien Rice, Lisa Hannigan und Tocotronic zusammen. Mit Cantus Domus ist er regelmäßig bei Festivals wie Haldern Pop und Kaltern Pop zu Gast.

Er unterrichtet Chordirigieren an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Für seine großen Verdienste um die Berliner Chorszene verlieh ihm der Chorverband Berlin 2017 die Geschwister-Mendelssohn-Medaille.

Ausführliche Biografie

Florian Stocker

Musikalische Assistenz

Florian Stocker stammt aus den Berchtesgadener Alpen. Er studierte Germanistik und Politikwissenschaft in Tübingen, St. Louis (USA), Berlin, München und Salzburg, bevor er ans
Queen’s College, Oxford, wechselte und mit einer Arbeit über Adalbert Stifter promovierte. Während des Studiums schrieb er für die Süddeutsche Zeitung und erhielt Stipendien des Evangelischen Studienwerks Villigst, der Konrad-Adenauer-Stiftung und Stiftung Maximilianeum.

Seit 2020 studiert er Kirchenmusik an der Universität der Künste Berlin. In diesem Rahmen erhält er Dirigierunterricht bei Harry Curtis, Arndt Henzelmann, Kai-Uwe Jirka sowie Stefan Parkman und arbeitet mit Ensembles des RIAS Kammerchors, der Sing-Akademie zu Berlin, lautten compagney und mit dem Barockorchester Aris & Aulis. Als Assistent des Berliner Domkantors Adrian Büttemeier arbeitet er mit den Chören der Domkantorei und ist regelmäßig an der Sauerorgel im Berliner Dom zu hören. Seit Herbst 2023 gehört er zum Cantus Domus.

Stimmbildung

VERENA USEMANN

Stimmbildung

Die Mezzosopranistin Verena Usemann studierte Gesang und Gesangspädagogik an den Musikhochschulen in Leipzig und Wien und ist seit 2010 Schülerin von Prof. Robert Gambill (Berlin).

Nach ihrem ersten Engagement am Theater für Niedersachsen war sie von 2010-2017 Ensemblemitglied des Landestheaters Coburg, wo sie in vielen großen Rollen ihres Fachs auf der Bühne stand, z.B. als Rosina, Romeo, Cherubino, Octavian und Rinaldo.

In der Spielzeit 2013/2014 wurde sie für ihre Interpretation der Mélisande („Pelléas et Mélisande“) und des Orpheus („Orfeo ed Euridice“) in der Zeitschrift OPERNWELT als Nachwuchskünstlerin des Jahres nominiert.

Ihr besonderes Interesse gilt der zeitgenössischen Musik. Sie konzertierte mit dem LINOS-Ensemble sowie dem Kammerensemble Neue Musik Berlin und ist regelmäßig beim Ensemble risonanze erranti (Peter Tilling, München) zu Gast. 2017 debütierte sie in der Elbphilharmonie Hamburg in „Moses und Aron“ und 2018 mit dem RSB unter Vladimir Jurowski im Konzerthaus Berlin in „El Nino“ (J.Adams). Ihre enge Zusammenarbeit mit Vladimir Jurowski führte sie mit „Frau ohne Schatten“ zum ENESCU MUSIC FESTIVAL (Bukarest) sowie nach Moskau, wo sie mit dem Svetlanov Symphony Orchestra mit Bachs „Weihnachtsoratorium“ zu hören war.

Verena Usemann lebt seit 2017 als freischaffende Sängerin und Gesangspädagogin mit ihrer Familie in Berlin. Seit Anfang 2020 ist sie Stimmbildnerin bei Cantus Domus.

Die Mezzosopranistin Verena Usemann studierte Gesang und Gesangspädagogik an den Musikhochschulen in Leipzig und Wien und ist seit 2010 Schülerin von Prof. Robert Gambill (Berlin).

Nach ihrem ersten Engagement am Theater für Niedersachsen war sie von 2010-2017 Ensemblemitglied des Landestheaters Coburg, wo sie in vielen großen Rollen ihres Fachs auf der Bühne stand, z.B. als Rosina, Romeo, Cherubino, Octavian und Rinaldo.

In der Spielzeit 2013/2014 wurde sie für ihre Interpretation der Mélisande („Pelléas et Mélisande“) und des Orpheus („Orfeo ed Euridice“) in der Zeitschrift OPERNWELT als Nachwuchskünstlerin des Jahres nominiert.

Ihr besonderes Interesse gilt der zeitgenössischen Musik. Sie konzertierte mit dem LINOS-Ensemble sowie dem Kammerensemble Neue Musik Berlin und ist regelmäßig beim Ensemble risonanze erranti (Peter Tilling, München) zu Gast. 2017 debütierte sie in der Elbphilharmonie Hamburg in „Moses und Aron“ und 2018 mit dem RSB unter Vladimir Jurowski im Konzerthaus Berlin in „El Nino“ (J.Adams). Ihre enge Zusammenarbeit mit Vladimir Jurowski führte sie mit „Frau ohne Schatten“ zum ENESCU MUSIC FESTIVAL (Bukarest) sowie nach Moskau, wo sie mit dem Svetlanov Symphony Orchestra mit Bachs „Weihnachtsoratorium“ zu hören war.

Verena Usemann lebt seit 2017 als freischaffende Sängerin und Gesangspädagogin mit ihrer Familie in Berlin. Seit Anfang 2020 ist sie Stimmbildnerin bei Cantus Domus.

MARTIN NETTER

Stimmbildung
E-Mail:  
 

Der Tenor Martin Netter studierte Gesangspädagogik an der UdK Berlin. Schon während seines vorherigen Medizinstudiums wirkte er bei CD-Produktionen des Alsfelder Vokalensembles Bremen mit.

Er ist Gründungsmitglied des Vokalquintetts Berlin, singt regelmäßig bei renommierten Chören wie Vocalconsort Berlin, Amsterdam Baroque Chorus oder der Vokalakademie Berlin. Er arbeitete mit namhaften Dirigenten wie René Jacobs, Ton Koopman, Ivor Bolton und Konrad Junghänel. Auch auf der Bühne ist er regelmäßig zu hören und zu sehen, u.a. beim Festival d’Aix-en-Provence, der Komischen Oper Berlin, am Berliner Ensemble und am Hans-Otto-Theater Potsdam.

Solistisch hat er sich auf das oratorische Fach spezialisiert. Die großen Passionen von Bach zählen ebenso zu seinem Repertoire wie die Werke von Händel, Haydn und Mendelssohn und Lieder der Romantik und des 20. Jahrhundert.

Er ist freier Gesangslehrer in Berlin, Stimmbildner bei zahlreichen Berliner Chören und arbeitete als Stimmcoach bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Seit Anfang 2020 ist er Stimmbildner bei Cantus Domus.

Der Tenor Martin Netter studierte Gesangspädagogik an der UdK Berlin. Schon während seines vorherigen Medizinstudiums wirkte er bei CD-Produktionen des Alsfelder Vokalensembles Bremen mit.

Er ist Gründungsmitglied des Vokalquintetts Berlin, singt regelmäßig bei renommierten Chören wie Vocalconsort Berlin, Amsterdam Baroque Chorus oder der Vokalakademie Berlin. Er arbeitete mit namhaften Dirigenten wie René Jacobs, Ton Koopman, Ivor Bolton und Konrad Junghänel. Auch auf der Bühne ist er regelmäßig zu hören und zu sehen, u.a. beim Festival d’Aix-en-Provence, der Komischen Oper Berlin, am Berliner Ensemble und am Hans-Otto-Theater Potsdam.

Solistisch hat er sich auf das oratorische Fach spezialisiert. Die großen Passionen von Bach zählen ebenso zu seinem Repertoire wie die Werke von Händel, Haydn und Mendelssohn und Lieder der Romantik und des 20. Jahrhundert.

Er ist freier Gesangslehrer in Berlin, Stimmbildner bei zahlreichen Berliner Chören und arbeitete als Stimmcoach bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Seit Anfang 2020 ist er Stimmbildner bei Cantus Domus.