PRESSE

Presseinformationen zum Chor und unserem musikalischen Leiter, Ralf Sochaczewsky, stehen hier zum Download bereit.

Gerne stellen wir Ihnen auch weiteres Informations- und Bildmaterial zur Verfügung. Wenden Sie sich hierfür an .

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Die Berliner Chorvereinigung Cantus Domus unter Ralf Sochaczewskys Leitung entfaltete ihre Klangblöcke in „sprechender“ Phrasierung, in den polyfonen Tonverästelungen so flexibel wie transparent.

Heinrich Schütz: „Wie lieblich sind deine Wohnungen“ & „Die mit Tränen säen“, Philharmonie Berlin

Süddeutsche Zeitung, 05.11.2019

Die beiden Stücke werden vom Cantus Domus aufgeführt, einem rührigen Konzertchor, der in den 23 Jahren seines Bestehens in internationalen Begegnungen gewachsen und gereift ist. […] Ob achtstimmig oder fünfstimmig, der Chor intoniert so sauber und deutlich, wie sein Chef phrasiert und den Nachklang der Phrasenenden pflegt.

Heinrich Schütz: „Wie lieblich sind deine Wohnungen“ & „Die mit Tränen säen“, Philharmonie Berlin

Tagesspiegel, 04.11.2019

Der Berliner Chor Cantus Domus beschreitet in seinem zehnten „Konzeptkonzert“ neu Wege. Die Aufführung von Arthur Honeggers Oratorium „Le Roi David“ im Neuköllner „Vollgutlager“ der Alten Kindl Brauerei entstand in Zusammenarbeit mit dem Berliner Choreografen Christoph Winkler und den beiden Tänzern Ahmed Soura und Aloalii Naughton Tapu. Herausgefordert sind hier nicht nur die Chorsänger, die sich durch den Raum bewegen müssen und denen neben der stimmlichen also auch eine körperliche Expressivität abverlangt wird. Ein Experiment ist es auch für den Choreografen, denn Winkler hat noch nie mit Chören gearbeitet und kommt eigentlich von der elektronischen Musikszene. […] Unter dem Dirigenten Ralf Sochaczewsky erklingt das Werk präzise und kontrastreich […]. Die wirklich erhebenden Momente aber an diesem Abend gehören dem famosen Chor und den Solisten.
Arthur Honegger: "Le Roi David", Vollgutlager Berlin

Tagesspiegel, 27.3.2017

Wäre eine Nachtwanderung mit Chorgesang sicherheitstechnisch ein Problem? Gäbe es Schwierigkeiten mit der Einlasskontrolle? […] Bis eine Lösung für diese Fragen gefunden ist, sollte man sich einem der berühmtem Konzeptkonzerte des Chores Cantus Domus anvertrauen. Und dessen Wissen darum, dass Nacht und Traum schon immer inspirierend auf die Tonschöpfer eingewirkt haben, nicht erst im romantischen Zeitalter. […] Vor allem aber gelangt das Auftragswerk „Am Abend, am Morgen“ des Berliner Komponisten Frank Schwemmer zur Uraufführung. So ist es nur erwartbar, dass die Veranstaltung „Konzertstrukturen aufbrechen und Hörgewohnheiten herausfordern“ wird. Nächstes Mal klappt es vielleicht sogar mit einer echten Nachtwanderung.
6. KonzeptKonzert Nachtwanderung, Kühlhaus Kreuzberg

Tagesspiegel, 20.06.2013

[…] Vladimir Jurowski und alle Mitwirkenden [haben] an diesem beeindruckenden Nachmittag mit […] außerordentlich guten musikalischen Werken überzeugt. Nach ergriffener Pause liefert das Publikum seine guten Werke: mit anhaltendem Jubel feiert es diese exemplarische Gesamtleistung.

Johannes Brahms: „Ein deutsches Requiem“ für Soli, Chor und Orchester op. 45, Philharmonie Berlin

Onlinemerker, 04.11.2019

Wer bei Cantus Domus mitsingen möchte, einem der besten Laienchöre Berlins, soll nicht nur musikalische Begabung mitbringen sondern auch Bereitschaft zum Engagement. […] Was unter solchem Engagement zu verstehen ist, wurde in der Heilig-Kreuz-Kirche in Kreuzberg sehr eindrucksvoll erlebbar. 20-jähriges Bestehen feiert der Chor, der bisher etwa mit szenisch gestalteten Konzerten an ungewöhnlichen Orten auf sich aufmerksam gemacht hat. Das Jubiläum wurde mit einer eigenen Oper gefeiert […]. Hauptdarsteller ist der fabelhafte Chor, der, immer präsent, Dialogpartner und eine Art klingendes, bewegliches Bühnenbild zugleich ist.
Frank Schwemmer: "Macbeth - Eine Choroper", Heilig-Kreuz-Kirche Berlin

Berliner Zeitung, 12.12.2016

Auf Einladung von Cantus Domus ist der North London Chorus nach Berlin gekommen, die Leiter beider Formationen betreten gemeinsam die Bühne. Ralf Sochaczewsky dirigiert die Chöre und das Konzerthausorchester, Murray Hipkin das Kammerensemble, das die männlichen Solisten begleitet. So, wie es der Komponist 1962 für den Uraufführungsort, die Kathedrale von Coventry, konzipiert hat, ist auch die Sopranistin Nicole Chevalier platziert, umrahmt von der Laiensängerschar nämlich, die sich von der Orgelempore bis weit in die Seitenränge hinein ausbreitet. Am anderen Ende des ausverkauften Saals schließlich sorgt der Berliner Mädchenchor von den letzten beiden Parkettreihen aus für vokale Fernwirkungen. […] In der hingebungsvollen Konzentration aller Beteiligten entfaltet die Aufführung eine Sogwirkung.
Benjamin Britten: „War Requiem“, Konzerthaus Berlin

Tagesspiegel, 23.11.2013