Wie hört sich Gefangenschaft an? Welche Geräusche prägen die Wahrnehmung im Gefängnis? Zusammen mit dem Menschenrechts- aktivisten peter steudtner präsentiert Cantus Domus eine Klangcollage, die Höreindrücke der Gefängniserfahrung verarbeitet. Mit einem musikalischen Programm, das sowohl Werke umfasst, die in Gefangenschaft entstanden sind, als auch Werke, die sich inhaltlich mit den Themen Eingesperrt-Sein – Isolation – Identität beschäftigen, öffnen wir klangliche Fenster auf verschiedene Arten von Gefangenschaft.
In „The Knast“, einem ehemaligen Frauengefängnis, lassen wir eine begehbare Klangkulisse entstehen und laden unser Publikum ein, die Räume und die klangliche Landschaft, mit der wir das Gebäude füllen, zu erkunden.
Eine halbe Stunde vor und nach dem Konzert können im Außenbereich Hörsäulen und die „Hängematte der Solidarität“ ausprobiert werden.
Sa, 02.07.2022
So, 03.07.2022
Es gibt noch Restliche Tisckets an der Abendkasse
15:00
17:30
Einlass ist ab einer halbe Stunde vor Konzertbeginn.
The Knast | SOEHT 7
– ehemaliges Frauengefängnis
Söhtstraße 7
12203 Berlin
Aus bauaufsichtlichem Grund ist der Veranstaltungsbesuch Menschen ab 18 Jahren vorbehalten.
Das Konzert ist nicht Bearierefrei, es müssen Treppen überwunden werden.
Aus Rücksicht gegenüber allen Anwesenden bitten wir um das Tragen einer Maske in Innenräumen.
Während des Konzertes wird es keine Sitzgelegenheiten geben.
Mitwirkende
Musikalische Leitung
Ralf Sochaczewsky
Henri Raeck
Cantus Domus
Konzept
peter steudtner
Carolin Stein
Amelie Festag